Katastrophe in Japan 2011 - DER SPIEGEL (2024)

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Katastrophe in Japan 2011 Alle Beiträge Schrumpfende Gemeinden in Japan Atommüll ist ihre letzte Hoffnung Umstrittene Einleitung von KühlwasserJapan meldet keine Radioaktivität im Meerwasser bei f*ckushima Einleitung von f*ckushima-Kühlwasser»Ich bin dafür« – »Die Fischer tun mir leid« Mehr als 1,3 Millionen TonnenJapan will diese Woche mit Verklappung von f*ckushima-Kühlwasser beginnen Kühlwasser im MeerChina verschärft wegen f*ckushima die Kontrollen von japanischen Lebensmitteln Besuch in f*ckushimaDie Umweltministerin und die Unbeirrbaren Erfindergeist in f*ckushimaWarum aus dem Reis von Herrn Abe Teller gemacht werden Zwölf Jahre nach dem GAU in JapanWie sich f*ckushimas Krebspatienten mit der mächtigen Atomlobby anlegen ReaktorunglückJapan will ab diesem Jahr aufbereitetes f*ckushima-Wasser ins Meer leiten Comeback der KernenergieJapan plant Bau neuer Atomkraftwerke Satellitenbild der WocheÖkostrom aus f*ckushima Erdbeben in JapanReaktorkühlsystem in f*ckushima zwischenzeitig ausgefallen Mögliche Folgen von Beben vor f*ckushima»Das wäre schon hässlich, sehr hässlich« JapanStarkes Erdbeben erschüttert f*ckushima – Tsunami-Warnung Nukleare EnergieAuf Kuschelkurs mit AtomkraftwerkchenEine Kolumne von Sibylle Berg f*ckushimaAKW-Betreiber Tepco will »aufbereitetes« Wasser über einen Tunnel ins Meer entsorgen Rekord-NiederschlägeHunderttausende Japaner müssen sich in Sicherheit bringen Zerstörtes AtomkraftwerkJapan will eine Million Tonnen kontaminiertes f*ckushima-Wasser ins Meer leiten f*ckushima und die FolgenWarum ein japanischer Bauer 233 verstrahlte Rinder am Leben hält Verstrahlte LandschaftDie Reaktorruine ist nur notdürftig gesichert, jedes neue Beben ein Risiko References
Katastrophe in Japan 2011 - DER SPIEGEL (1)
Katastrophe in Japan 2011 - DER SPIEGEL (2)
Foto: Str/ dpa

Katastrophe in Japan 2011

Nach dem schwersten Erdbeben in der Geschichte Japans überflutete am 11. März 2011 ein Tsunami weite Teile der Nordostküste. Die Wassermassen rissen fast 20.000 Men­schen in den Tod. Im Atomkraftwerk f*cku­shima Daiichi kam es zum Super-GAU; die Region um die Unglücks­­reaktoren musste evakuiert werden.

Alle Beiträge

Schrumpfende Gemeinden in Japan Atommüll ist ihre letzte Hoffnung

Viele japanische Gemeinden vergreisen, die Steuereinnahmen brechen weg. Gelockt von üppigen Subventionen hoffen einige nun auf eine Zukunft als Atommülldeponie. Nicht allen Einheimischen gefällt das.Aus Kaminoseki (Japan) berichtet Wieland Wagner

Umstrittene Einleitung von KühlwasserJapan meldet keine Radioaktivität im Meerwasser bei f*ckushima

Aus der AKW-Ruine f*ckushima wird Kühlwasser ins Meer geleitet – nun meldet das Land Tritium-Messwerte vor der Küste unterhalb der Nachweisgrenze. Dennoch kämpfen japanische Firmen mit einer chinesischen Welle von Protestanrufen.

Einleitung von f*ckushima-Kühlwasser»Ich bin dafür« – »Die Fischer tun mir leid«

Japan will aufbereitetes Kühlwasser aus dem havarierten Atomkraftwerk f*ckushima ins Meer leiten, am Donnerstag soll es losgehen. Hier erzählen Anwohner, warum sie für oder gegen die hochumstrittene Maßnahme sind.

Mehr als 1,3 Millionen TonnenJapan will diese Woche mit Verklappung von f*ckushima-Kühlwasser beginnen

Bisher wird das Kühlwasser der Atomruine in f*ckushima gesammelt, doch der Platz geht aus. Von Donnerstag an will Japan das aufbereitete Wasser ins Meer leiten. Fischer und Umweltschützer sind besorgt.

Kühlwasser im MeerChina verschärft wegen f*ckushima die Kontrollen von japanischen Lebensmitteln

Japan will Kühlwasser aus der AKW-Ruine f*ckushima ins Meer leiten, China reagiert: Die Kontrollen für Lebensmittelimporte sollen noch strenger werden. In Südkorea führte die Ankündigung zu Panikkäufen und Hungerstreiks.

Besuch in f*ckushimaDie Umweltministerin und die Unbeirrbaren

Kurz vor dem deutschen Atomausstieg besucht Umweltministerin Steffi Lemke Japans Katastrophen-Kraftwerk und reagiert entsetzt: über den Zustand der Anlage – und über das unerschütterliche Festhalten an der Kernenergie.Aus f*ckushima Daiichi berichtet Serafin Reiber

Erfindergeist in f*ckushimaWarum aus dem Reis von Herrn Abe Teller gemacht werden

Zwölf Jahre nach dem Super-GAU sucht f*ckushima nach Zukunftsperspektiven. Während sich Fischer aus der Region um ihren Ruf sorgen, profitieren einige Reisbauern von einer ungewöhnlichen Idee.Von Fabius Leibrock

Zwölf Jahre nach dem GAU in JapanWie sich f*ckushimas Krebspatienten mit der mächtigen Atomlobby anlegen

Japan will nach dem Super-GAU alte Reaktoren wieder in Betrieb nehmen und neue bauen. Der Ukrainekrieg gibt der Atomlobby Auftrieb. Beim Neustart stören nur die Opfer der Katastrophe.Von Wieland Wagner, Japan

ReaktorunglückJapan will ab diesem Jahr aufbereitetes f*ckushima-Wasser ins Meer leiten

Bei den Aufräumarbeiten im havarierten Atomkraftwerk f*ckushima sind mehr als eine Million Tonnen radioaktiv kontaminiertes Wasser angefallen. Wie gefährlich ist das?

Comeback der KernenergieJapan plant Bau neuer Atomkraftwerke

In Deutschland streitet die Regierung über einen »Streckbetrieb« der letzten Reaktoren. In Japan will Ministerpräsident Kishida sogar über neue Meiler entscheiden – trotz f*ckushima.

Satellitenbild der WocheÖkostrom aus f*ckushima

Das Land um das stillgelegte Kernkraftwerk f*ckushima Daiichi ist verseucht. Doch das bedeutet nicht, dass es sich nicht nutzen lässt –für Solarfelder und Windparks.

Erdbeben in JapanReaktorkühlsystem in f*ckushima zwischenzeitig ausgefallen

Laut Berichten lokaler Medien kam es nach den schweren Erschütterungen in Japan auf dem Gelände des Kernkraftwerks f*ckushima zum zeitweiligen Stopp eines Kühlsystems. Folgenreiche Schäden wurden bisher nicht gemeldet.

Mögliche Folgen von Beben vor f*ckushima»Das wäre schon hässlich, sehr hässlich«

Ein heftiges Seebeben hat f*ckushima erschüttert – fast elf Jahre nach der Reaktorkatastrophe. Größere Schäden am AKW sind bislang nicht bekannt. Doch wie gut ist die Anlage vor solchen Ereignissen geschützt?Ein Interview von Viola Kiel und Julia Merlot

JapanStarkes Erdbeben erschüttert f*ckushima – Tsunami-Warnung

Ein starkes Erdbeben vor der japanischen Küste hat die Region f*ckushima erzittern lassen. Japans meteorologische Behörde gab eine Tsunami-Warnung aus. In etwa zwei Millionen Haushalten soll der Strom ausgefallen sein.

Nukleare EnergieAuf Kuschelkurs mit AtomkraftwerkchenEine Kolumne von Sibylle Berg

Selbst Tschernobyl kennen heute viele nur noch als HBO-Serie. Warum die Atomkraft auch deshalb ein Comeback erleben kann.

f*ckushimaAKW-Betreiber Tepco will »aufbereitetes« Wasser über einen Tunnel ins Meer entsorgen

Über eine einen Kilometer lange Leitung direkt ins Meer – so möchte der f*ckushima-Betreiber Abwasser ableiten. Die Lagerkapazitäten auf dem Gelände seien ab Herbst 2022 ausgeschöpft.

Rekord-NiederschlägeHunderttausende Japaner müssen sich in Sicherheit bringen

Seit Tagen regnet es in Teilen Japans heftig, ganze Wohngebiete sind überschwemmt. Für 650.000 Haushalte auf der Insel Kyushu wurde nun die höchste Warnstufe ausgelöst.

Zerstörtes AtomkraftwerkJapan will eine Million Tonnen kontaminiertes f*ckushima-Wasser ins Meer leiten

Wohin mit dem verseuchten Wasser, das den zerstörten Reaktor in f*ckushima gekühlt hat? Japan hat nun entschieden: Es wird verdünnt und über einen langen Zeitraum ins Meer gepumpt.

f*ckushima und die FolgenWarum ein japanischer Bauer 233 verstrahlte Rinder am Leben hält

Die Herde des Farmers Masami Yoshizawa ist seit dem f*ckushima-Unglück verstrahlt. Für den Fleischmarkt waren die Rinder schlagartig wertlos – für ihren Besitzer und die Antiatomkraftbewegung nicht.

Verstrahlte LandschaftDie Reaktorruine ist nur notdürftig gesichert, jedes neue Beben ein Risiko

Tausende flüchteten 2011 in Japan vor der Nuklearkatastrophe von f*ckushima. Der Bauer Kenichi Hasegawa ist auf seinen Hof zurückgekehrt – in vollem Bewusstsein der Gefahr.Von Wieland Wagner

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